Wie der Einsatz von Smartwatches, mobiles Arbeiten und Work-Life-Blend-Konzepte richtig umgesetzt wird

Es wird viel über den mobilen Arbeitsplatz der Zukunft geredet, doch wie kann es funktionieren und umgesetzt werden?

Ein bekanntes Beispiel hierfür lebt Microsoft. Seit 1998 gibt es hier eine Betriebsvereinbarung zur Vertrauensarbeitszeit und 2014 folgte eine zum Vertrauensarbeitsort. Damit bietet Microsoft ihren Mitarbeitern nicht nur Freiraum, selbstbestimmt zu entscheiden, wie, wann und wo sie arbeiten möchten, sondern liefern auch den rechtlichen Rahmen dafür. In der neuen Firmenzentrale in München-Schwabing wurde das Konzept praktisch umgesetzt. Dort verzichtet das Unternehmen auf feste Arbeitsplätze und setzt stattdessen auf den „Smart Workplace“, vernetzte Organisationen, agile Prozesse und Social-Enterprise-Lösungen.

Wenn es um das Thema mobiler Arbeitsplatz der Zukunft geht, fallen viele Schlagworte: Unternehmenskultur, Work-Life-Blend-Konzepte, Cloud, Automatisierung, natürlich mobile Endgeräte u.v.m. Hier fällt es schwer, die Möglichkeiten im Überblick zu behalten und die Vor- und Nachteile zu betrachten.

Effizientes Arbeiten im Büro als auch im Home Office

Bleiben wir bei den mobilen Endgeräten, wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Hierfür benötigt man eine Infrastruktur, die jene Geräte mit der Firmen-IT sowie den entsprechenden Daten und Anwendungen verbindet. Der Zugriff sollte dabei von sämtlichen Endgeräten synchronisiert möglich sein, egal welche Betriebssysteme im Einsatz sind. Dabei könnten digitale Arbeitsplätze aus dem Browser heraus (Awingu) eine Lösung sein. Wichtig ist aber auch, dass mit jenen Geräten sowohl im Büro als auch im Home Office effizient gearbeitet werden kann. An dieser Stelle soll sich z.B. das Konzept der Docking-Stationen etabliert haben. Der Einsatz von Citrix Hub, welches die Möglichkeit bietet, Wissen zu bündeln und zu jeder Zeit und von jedem Ort zugänglich macht, könnte sinnvoll sein. Ebenso wichtig sind Lösungen zur Kollaboration, wie der Einsatz von Teams über Office365, damit Teamkollegen gemeinsam an Dokumenten arbeiten können.

Die Entscheidung darüber, welches mobile Endgerät verwendet wird, hängt dabei von der Arbeitsweise, den individuellen Rollen und natürlich auch von dem Mitarbeiter selbst ab. Einige Mitarbeiter bevorzugen einen großen Bildschirm mit hoher Auflösung, oder mehrere Bildschirme, um viele Informationen gleichzeitig darzustellen. Und andere wünschen sich ein flexibles 2-in-1-Gerät, um daran zu arbeiten aber auch kleinerer Präsentationen zeigen zu können.

Das Orchestrieren der Möglichkeiten

Das Thema mobiler Arbeitsplatz ist so umfassend, dass es schwer ist, sich einen Überblick über Möglichkeiten und Abhängigkeiten zu verschaffen. Die Entwicklung neuer Lösungen ist so schnell, dass Konzepte von gestern heute nicht mehr unbedingt zukunftsweisend sind.

Dass es sich aber lohnt, sich mit dem Thema nicht nur auseinander zusetzen, sondern auch in die Umsetzung zu gehen, das ist den Unternehmen bewusst. Denn mobiles Arbeiten mache Mitarbeiter zufriedener und produktiver und damit Unternehmen besser und wettbewerbsfähiger. Es ist eine der wichtigsten Antworten auf die Herausforderungen des digitalen und demografischen Wandels.

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich am 14.03.2019 in Berlin mittels konkreten Lösungen im Rahmen unseres IT-Breakfast zu informieren und in den fachlichen Austausch zu gehen.

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